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Pavandens St. St.-Anna-Kirche

Kirche

Die erste Kirche in Pavandene wurde im 17. Jahrhundert dank der Stiftung FB Okmianskis gebaut. pr. Wie die alte Kirche aussah, ist nicht bekannt, aber man nimmt an, dass sie bis ins 19. Jahrhundert unverändert geblieben ist. pr. als die bereits zerstörte Kirche wieder aufgebaut wurde. Die Arbeiten wurden vom Pfarrer Pranciškus Gailevičius initiiert, der zu dieser Zeit in Pavandene diente. Nicht nur die Gemeindemitglieder, sondern auch der samogitische Zimmermann Antanas Gedgaudas unterstützten die Leitung der Kirche. Beim Wiederaufbau der Kirche wurden die Mauern der alten Kirche bis auf die Fenster belassen, was zeigt, dass der Grundriss nicht verändert wurde. Die Instandhaltungsarbeiten wurden 1802, aber schon 1820 abgeschlossen. das Dach musste repariert werden. Die damalige Besuchsurkunde besagt, dass der Hochaltar der Kirche dem Hl. St. Anne, daher wurde der Kirche von Pavandene St. Annas Name. Weitere größere Renovierungen der Kirche folgten 1912-1913, als das Gebäude sein heutiges Aussehen erhielt.

Das rechteckige Pavandenė-Gebetshaus mit kompaktem Volumen und Satteldach verfügt über ein schmales fünfwandiges Presbyterium mit einem breiteren Satteldach, das Vertiefungen bildet. Das Highlight der Kirche ist ein massiver Turm über dem Hauptgiebel. Der zweistufige achteckige Turm mit filigranem Helm wird durch ein schmiedeeisernes Kreuz mit einer Wetterfahne, die einen trompetenden Engel darstellt, vervollständigt. Der neobarocke Turm schmückte 1912 die Kirche. Wiederaufbau, als die alten Türme abgerissen wurden. Die Hauptfassade weist Merkmale der klassizistischen Architektur auf. Der hohe Giebel, der durch ein Vordach von der Hauptfassade getrennt ist, ist mit klassizistischen Rechteckfenstern mit Fugen geschmückt. Die auf niedrigem Steinmauerwerk errichtete Kirche ist mit vertikalen Schildern verkleidet. Die Vertikalität des Gebäudes wird auch durch parallele Wandklammerpaare betont. Die Hallenkirche ist berieben, das Innere ist durch Säulen gegliedert, die durch Flachbögen mit hohen Sockeln verbunden sind. Der Hauptteil ist durch eine Holzwand von der Eingangshalle getrennt, über der Eingangshalle befindet sich ein Chorraum mit Orgel. Der Innenraum ist in Hellblau, Gelbtönen gestrichen, 5 neobarocke Altäre sind eingebaut.

Der unregelmäßig ovale Friedhof ist von einem niedrigen Steinzaun umgeben. Das dreiteilige Backstein-Bogentor mit quadratischen Türmen wurde 1974 erbaut. Auf dem Friedhof befinden sich 14 gemauerte Kreuzwegkapellen. Die auf einem Betonsockel errichteten Kapellen enden mit viereckigen Dächern mit den Arbeitssonnen des Schmiedes. Der Glockenturm der Kirche ist ebenfalls aus Holz, achteckig und auf einem niedrigen Steinmauerwerk errichtet. Der Eingang zum vorderen Teil des Glockenturms. Das Gebäude wird von einem achteckigen Blechdach gedeckt. Abseits der Kirche steht ein hölzernes Lagerhaus mit einem viersäuligen Portikus.
Quelle https://sakralilietuva.lt/lankytinos-vietos/pavandenes-baznycia-ir-varpine/

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