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Kirche der Göttlichen Vorsehung von Eigirdžiai

Kirche

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Die Eigirdžiai-Kirche der Vorsehung Gottes wurde 1795 erbaut. Dank an Pastor Antanas Grabauskas. Die Kirche spiegelt die Merkmale der Volksarchitektur und des Barock wider. Eine Kirche mit lateinischem Kreuzgrundriss mit zwei symmetrisch angeordneten Kapellen und Sakristei, die mit einem Abschlag unter dem Dach gedeckt ist. Das Fundament ist verputzt, die Wände sind vertikal mit schmalen Streifen verkleidet, die die Fugen der Platten abdecken. Die Vertikalität der Fassaden wird durch die Lamellen der Trennwände betont. Das Dach des Hauptvolumens aus Blech ist giebelig, die dreiwandige Apsis ist giebelig und die unteren Querschiffkapellen sind halbfertig. Die Firste der Dächer sind mit Zwiebelsockeln mit verzierten Kreuzen verziert. Der Giebel der Hauptfassade wird von einem niedrigen vierwandigen Turm mit einem massiven barocken Silhouettenhelm gekrönt. Die monumentale Hauptfassade ist durch ein Blechdach vom trapezförmigen Giebel getrennt. Der Giebel ist mit einem dekorativen Weihnachtsbaummuster bedeckt. In seiner Mitte befindet sich ein kleines quadratisches Oberlicht mit einem Rand. Die Fenster der Kirche selbst sind viel verzierter. Paar rechteckige Rundbogenfenster mit dekorativer Trennwand. Die Türen sind breit, zweischneidig mit Rautenmuster und Metallbeschlägen für Schmiede. Über der Tür befinden sich drei kleine rechteckige Bogenfenster. Im Inneren der Kirche befindet sich ein Kirchenschiff mit einem geschnitzten Sockel, der mit Säulen verziert ist. Darüber erhebt sich die barocke Orgelallee. Eine erhaltene Aufzeichnung in der Orgelkartusche weist darauf hin, dass dieses Werk von 1863 vermutlich von Meister M. Gawryllowicz geschaffen wurde. Die Prospektform repräsentiert die typische Zusammensetzung der Orgelprospekte der Vilniuser spätbarocken Orgelschule. Die Kirche ist reich an polychromen Deckenmalereien sowie gemalten Gesimsstreifen an den Wänden. Die fünf Altäre sind wie die Orgel im Barockstil gehalten.

Auf dem Friedhof befindet sich ein Friedhof und ein alter zweistufiger Glockenturm mit quadratischem Grundriss. Im unteren schräg verlängerten Teil ist eine Aussparung für die Glockenturmtür mit Dach angebracht. Die zuvor offene Arkade an der Spitze des Gebäudes ist nun geschmiedet. Der vertikal verkleidete Glockenturm endet mit einem pyramidenförmigen Blechdach mit Kreuz. Der Kirchhof ist von einem niedrigen Steinzaun mit gemauerten rechteckigen Pfeilertoren umgeben.
Quelle: https://sakralilietuva.lt/lankytinos-vietos/eigirdziu-baznycia/

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